in die badewanne bei gewitter
universitã„t princetonseptember 1947 die mathematiker gewannen den krieg. mathematiker entschlã¼sseltendie japanischen kodes... und bauten die atombombe. mathematiker wie sie. das erklã¤rte ziel der sowjetsist der globale kommunismus. in der medizin oder der wirtschaft, in der technologie oder im weltraum, die schlachtlinien wurden gezogen.
um zu siegen, brauchen wir ergebnisse, die sich verã¶ffentlichen lassenund anwendbar sind. wer unter ihnen wird alsoder neue morse werden? der neue einstein? wer unter ihnen wirdder vermittler von demokratie, freiheit und entdeckungen sein? heute legen wir die zukunft amerikasin lhre fã¤higen hã¤nde. willkommen in princeton, meine herren. hansen reicht das carnegie-stipendium nicht,
nein, er will einfach alles haben. zum ersten mal wurde der carnegie-preisaufgeteilt. hansen ist auãÿer sich. er liebã¤ugelt mit dem wheeler-labor,der neuen militã¤r-denkstube am mit. dieses jahr nehmen sie nur einen auf. hansen steht immer an erster stelle. er ist viel zu gut fã¼r mathematik. es sollte fã¼rs prã¤sidentenamt kandidieren. es sollte mathematisch erklã¤rbar sein,wie schrecklich lhre krawatte aussieht. danke.
neilson, symbolische kryptografie. neils knackte einen japanischen kode,schwã¤chte die faschisten. zumindest erzã¤hlt er das den mã¤dels,nicht wahr, neils? ich heiãÿe bender. atomphysik. - und sie sind?- komme ich zu spã¤t? - ja, herr sol.- oh, gut. hallo. - sol. richard sol.- die last des genies. - da ist er.- so viele bittsteller und so wenig zeit. - herr sol.- wie geht es ihnen?
- bender.- freut mich. - meinen glã¼ckwunsch, herr hansen.- danke. ich nehme noch eins. entschuldigung? verzeihen sie. ich hielt sie fã¼r den kellner. - nett bleiben.- nettigkeit ist nicht hansens stã¤rke. ein echter fehler. nun, martin hansen. sie heiãÿen doch martin, oder?
nun, ja, john, das stimmt. ich denke,man gewã¶hnt sich an fehlkalkulationen. ich habe lhre vorabpublikationen gelesen, beide. die eine ã¼ber die nazi-kodes... und die andere ã¼ber nicht-lineare gleichungen, und ich bin zutiefst ã¼berzeugt,dass keine davon eine fruchtbare... oder innovative idee enthã¤lt. genieãÿen sie lhren punsch.
meine herren, ich stelle ihnen john nash vor, das geheimnisvolle genie aus west virginia. den anderen gewinnerdes hervorragenden carnegie-stipendiums. - ok.- ja? natã¼rlich. o gott. der verlorene zimmergenosse trifft ein. zimmergenosse? o gott, nein.
wussten sie, dass wenn man einen kater hat, nicht genug wasser im kã¶rper vorhanden ist, um den stoffwechsel in gang zu halten? weshalb man auch fã¶rmlich vor durst stirbt. apropos, vor durst sterben... da fã¼hlt man sich bestimmt... so ziemlich, als habe man einen kater,der einen letztlich umbringt. john nash? hallo.
charles herman. freut mich. in ordnung! gut gemacht! nun, es ist offiziell.ich bin fast wieder ein mensch. herr wachtmeister, ich sah den fahrer,der mich rammte. er hieãÿ johnny walker. nun, gestern abend kam ich rechtzeitig... zu den cocktails der englisch-abteilung zurã¼ck. da stand ich meinen mann, dank der hilfe eines besonders hã¼bschen dingsmit einer leidenschaft fã¼r...
d.h. lawrence.sie sind nicht leicht abzulenken, was? - lch bin hier, um zu arbeiten.- wirklich? stimmt. das sehe ich. herrje! ist mein zimmergenosse ein dummkopf? hã¶ren sie zu. da wir das eis nicht brechen kã¶nnen, warum ertrã¤nken wir es dann nicht? und, was ist lhre geschichte? sind sie das arme kind,das nie exeter oder andover besuchen konnte?
trotz privilegierter erziehungbin ich ausgeglichen. ich habe zwei, die mir ganz schã¶n zusetzen. vielleicht kommen sie mit zahlenbesser zurecht als mit leuten. meine grundschullehrerin sagte,ich sei mit einem zweifachen hirn, aber mit nur einem halben herzen geboren. wow! die klingt ja reizend! die wahrheit ist, dass ich... ich mag menschen nicht besonders. und sie mã¶gen mich nicht besonders.
aber warum? bei alllhrem offensichtlichen witz und charme? im ernst, john. mathematik... mathematik wird sie nieeiner hã¶heren wahrheit nahe bringen. und wissen sie, warum? weil sie langweilig ist.sie ist wirklich langweilig. wissen sie, dass die hã¤lftedieser schulbuben schon publiziert hat? ich kann keine zeitmit diesen kursen und... mit diesen bã¼chern verschwenden.
indem ich die schwachen mutmaãÿungenvon geringeren sterblichen auswendig lerne! ich muss darã¼ber hinaus blicken, auf die herrschenden dynamiken. eine wirklich originelle idee haben. nur so kann ich mich hervorheben. - nur so kann ich jemals...- wichtig sein. ja. - wer ist jetzt dran?- fã¼r einen tag habe ich genug gespielt. - komm schon.- lch hasse dieses spiel.
feiglinge, alle von euch! will niemand meine herausforderung annehmen? na los, bender. dem gewinner machtsol die wã¤sche, das ganze semester. - erscheint das jemandem unfair?- ãœberhaupt nicht. - seht ihn nur!- nash! machen sie einen rã¼ckwã¤rts-spaziergang? ich will einen algorithmus erstellen,der ihre bewegungen definiert. durchgeknallt. nash, ich dachte, sie wã¤ren fort.sie besuchen nie einen kurs oder...
kurse vernebeln das denken. sie zerstã¶ren das potential fã¼r echte kreativitã¤t. das wusste ich nicht. nash wird uns alle mit seinem genie verblã¼ffen. mit anderen worten, er hat nicht die nerven,sich der konkurrenz zu stellen. haben sie angst? schreckliche. todesangst.bin wie versteinert. sie verwirren mich zutiefst. nicht gestã¤rkt.
gemangelt und gefaltet. ich mã¶chte sie etwas fragen, john. bitte, nur zu, martin. bender und sol haben allens prã¼fungvon perrons theorien korrekt vervollstã¤ndigt. eine adã¤quate arbeit... ohne jegliche innovation. - lch bin geschmeichelt. und sie?- geschmeichelt. und das verteidigungsministerium prã¼ft geradezwei waffenvorschlã¤ge von mir. abgeleiteter blã¶dsinn.
aber nashs leistungen: null. ich bin ein geduldiger mann, martin.folgt noch eine richtige frage? was, wenn sie nie mit lhrer originellen ideeaufwarten kã¶nnen? wie fã¼hlen sie sich dann,wenn ich fã¼r wheeler ausgewã¤hlt werde... und sie nicht? was, wenn sie verlieren? sie hã¤tten nicht gewinnen dã¼rfen. ich machte den ersten zugund mein spiel war perfekt. die hybris der geschlagenen.
das spiel ist fehlerhaft. meine herren, der groãÿe john nash. sie waren zwei tage hier drin. hansen hat noch eine arbeit verã¶ffentlicht. ich finde nicht einmal ein themafã¼r meine doktorarbeit. das gute ist,dass sie die fensterkunst erfunden haben. das ist eine gruppe, die touch football spielt. das ist eine horde tauben,die um brotkrumen kã¤mpft. und das ist eine frau, die einen mann verfolgt,der ihre tasche gestohlen hat.
john, sie haben einen raub beobachtet. das ist seltsam. wo es konkurrenz gibt, verliert immer jemand. das weiãÿ auch meine nichte, john,und sie ist etwa so groãÿ. kã¶nnte ich nur eine gleichung entwickeln, wo der bestimmende faktorein nicht einmaliges ereignis ist... und wo niemand verliert. die wirkung,die das auf konfliktsituationen hã¤tte... wann haben sie zuletzt gegessen?
- wann aãÿen sie zuletzt etwas?- auf die wechselkurse? sie wissen schon, nahrung. sie haben keinen respektvor kognitiver trã¤umerei. ja, aber vor pizza... also vor pizza habe ich enormen respekt. und natã¼rlich vor bier. ich habe respekt vor bier. ich habe respekt vor bier! - guten abend, neils.- he, nash.
wer gewinnt? sie oder sie? - guten abend, nash.- he, leute. he, nash. er sucht sicherlich sie. he, nash. neils versucht, lhre aufmerksamkeit zu erregen. - sie machen witze.- o nein. - gehen sie mit gott.- kommen sie zurã¼ck als mann. - wer wagt, gewinnt.- an die arbeit. meine herren, ich mã¶chte sie erinnern,dass meine chancen auf erfolg...
mit jedem versuch dramatisch steigen. das wird ein klassiker. vielleicht wollen sie michzu einem drink einladen? ich weiãÿ nicht, was ich sagen soll, damit sie mit mir verkehren,aber kã¶nnten wir... vielleicht annehmen,ich hã¤tte das erforderliche gesagt? im grunde reden wir jaã¼ber den austausch von flã¼ssigkeiten. also, kã¶nnten wir gleich zum sex ã¼bergehen? oh, das war sã¼ãÿ.
gute nacht, arschloch! meine damen, warten sie! mir gefiel besonders dasmit dem flã¼ssigkeitsaustausch. das war... wirklich charmant. gehen wir ein paar schritte, john. ich wollte mit ihnen reden. die fakultã¤t macht die zwischenberichte fertig. wir entscheiden,welche bewerbungen wir fã¶rdern wollen. wheeler, sir. das wã¤re meine erste wahl.
eigentlich kommt fã¼r michkeine zweite wahl in frage. lhre kollegen haben kurse besucht.sie haben arbeiten erstellt. und verã¶ffentlicht. ich suche noch, sir, nach meiner... - originellen idee.- regulierende dynamiken, sir. das ist sehr schlau, john, aber ich fã¼rchte,bei weitem nicht gut genug. - gestatten sie?- danke. ich arbeite am ursprung von faktoren. meine handelsstrategiensind viel versprechend. wã¼rden sie nur noch ein treffenmit professor einstein arrangieren.
ich habe sie wiederholt darum gebeten. ich kã¶nnte ihm meine revisionen zu seiner... john. sehen sie, was die da drinnen machen? meinen glã¼ckwunsch, professor max. danke, sir. ich danke ihnen. es sind die fã¼llfederhalter. das ist den mitgliedern der abteilungvorbehalten, fã¼r eine einmalige leistung. was sehen sie, john?
anerkennung. gut gemacht, herr professor. versuchen sie, fertigkeiten zu sehen. gibt es da einen unterschied? sie haben nicht genau hingesehen. tut mir leid, aber bisher rechtfertigenlhre leistungen keinen platz. guten tag. und ich gratuliere ihnen, sir. herzlichen dank.
ich kann es nicht sehen. herrgott, john. ich darf nicht versagen. - das ist alles, was ich bin.- komm, gehen wir raus. ich muss etwas zu ende bringen. - lch kann nicht lã¤nger ins leere starren.- john, das reicht. ich muss mich anpassen,ihre regeln befolgen, ihre bã¼cher lesen, ihre kurse besuchen. komm schon! los, schlag dir den kopf ein!bring dich um.
tu das nicht. mach keinen unsinn. schlag dir den kopf ein!hau dir ein loch in den wertlosen kopf. verdammt, charles!was zum teufel ist dein problem? es ist nicht mein problem. und es ist nicht dein problem. es ist ihr problem. die antwort liegt nicht im "anpassen". sie liegt da drauãÿen, wo du gearbeitet hast.
das war schwer. dieser typ, isaac newton, hatte recht. - der hatte einen guten einfall.- schlauer kopf. keine sorge, das gehã¶rt mir.ich komme gleich und hole es. da kommen sie, meine herren. atmen sie tief durch. nash, vielleicht hã¶ren sie fã¼r fã¼nf sekundenauf, lhre unterlagen zu durchstã¶bern. ich werde ihnen kein bier ausgeben. oh, uns geht es hier nicht ums bier,mein freund.
meint noch jemand,sie sollte sich in zeitlupe bewegen? ob sie wohl auf eine groãÿe hochzeit aus ist? sagen wir degen? pistolen bei morgengrauen? haben sie denn alles vergessen? erinnern sie sich an die lehrenvon adam smith, dem vater der modernen volkswirtschaft. "lm wettbewerb dienen die individuellenanstrengungen einem gemeinsamen wohl." jeder ist auf sich gestellt, meine herren. die verlierer bleibenan ihren freundinnen hã¤ngen.
ich werde nicht verlieren. sie kã¶nnen sie zur trã¤nke fã¼hren,aber darum trinkt sie nicht. keiner bewegt sich. sie sieht hier herã¼ber. sie sieht nash an. o gott. jetzt hat er noch einen vorteil, aber warten sie, bis er den mund ã¶ffnet. erinnern sie sich ans letzte mal? das ging in die geschichte ein. - adam smith sollte mal ã¼berholt werden.- wovon reden sie?
wenn wir uns alle auf die blondine stã¼rzen, blockieren wir einander nur. kein einziger von uns wird an sie herankommen. dann wenden wir uns ihren freundinnen zu, aber die werden uns die kalte schulter zeigen,weil niemand gerne die zweite wahl ist. also was, wenn niemand die blondine beachtet? wir kommen uns nicht in die quere... und wir beleidigen auch nichtdie anderen mã¤dchen. das ist der einzige weg,wie wir gewinnen kã¶nnen.
der einzige weg, wie wir alle flachgelegt werden. adam smith sagte: "die besten ergebnisse erzielt man, "wenn alle in der gruppeihren eigenen vorteil anstreben." stimmt. unvollstã¤ndig. ok? denn die besten ergebnisse erzielt man, wenn alle in der gruppe... ihren eigenen vorteil anstreben... und den der gruppe.
wenn sie damit die blondine kriegen wollen,seien sie verdammt. regulierende dynamiken. adam smith... irrte sich. - jetzt geht's los.- vorsicht, vorsicht. "c" aus "s" ist gleich "c" aus "t". ist ihnen bewusst, dass das150 jahre wirtschaftstheorie umkehrt? ja, das weiãÿ ich, sir. - das ist ein bisschen anmaãÿend, nicht?- das ist es, sir. nun, herr nash,
bei einem durchbruch dieser grã¶ãÿenordnung... bin ich zuversichtlich, dass sie jeden postenbekommen, den sie anstreben. das wheeler-labor... wird sie bitten, zwei teamkollegen zu empfehlen. stills und frank sind eine exzellente wahl. sol und bender, sir. sol und bender sindauãÿerordentliche mathematiker. haben sie bedacht, dass sol und bendervielleicht eigene plã¤ne haben? wir haben es geschafft!
wheeler, wir haben es geschafft! prost, prost, prost! ok, das ist ein seltsamer moment,meine herren. regulierende dynamiken. meinen glã¼ckwunsch, john. - zum wohl! auf das wheeler-labor!- auf wheeler! das pentagon 1953- fãœnf jahre spã„ter herr general,der analytiker des wheeler-labors ist da. dr. nash, lhr mantel?
danke, sir. das ist der leiterdes wheeler-teams, dr. john nash. - gut, dass sie kommen konnten, doktor.- hallo. hier entlang. wir haben funkã¼bertragungenaus moskau aufgefangen. der computer kann kein muster erkennen,aber es ist sicher ein kode. warum das, herr general? haben sie je etwas einfach gewusst,dr. nash? andauernd.
wir haben verschiedene kodes entwickelt. mã¶chten sie unsere bisherigen daten einsehen? - herr doktor?-6-7-3-7. 0-3-6... 8-4-9-4. 9-1-4-0-3-4. ich brauche eine karte. 46-13-08, 67-46-90. starkey corners, maine.
48-03-01. 91-26-35. prairie portage, minnesota. das sind die lã¤ngen- und breitengrade. da sind mindestens noch zehn andere. es scheinen anweisungen zu sein,wie man die grenze in die usa ã¼berquert. auãÿerordentlich. meine herren, wir mã¼ssen rasch handeln. - wer ist der groãÿe bruder?- sie haben lhrem land einen dienst erwiesen.
- captain!- jawohl. begleiten sie dr. nash. was haben die russen vor, herr general? captain rogers wird sieaus der sperrzone fã¼hren, herr doktor. dr. nash, folgen sie mir bitte. keiner von denen, die sagten,ihnen gefiele die methode nicht, nannte uns eine andere anwendbare methode,die wirkungsvoll wã¤re. - das ist dr. nash.- ln ordnung. wheeler, labor des verteidigungsmin.campus des mit
- danke, sir.- wie war's im pentagon? haben sie wirklich das wort"geheim" aus dem wã¶rterbuch gestrichen? hallo. die klimaanlage streikt mal wieder. wie soll ich hier drinnen die welt retten,wenn ich zerschmelze? unsere herzen fã¼hlen mit dir. zwei reisen zum pentagon in vier jahren. - das sind zwei mehr, als wir machten.- es wird besser. wir erhieltenunseren neuesten schillernden auftrag. sie wissen, die russen haben die h-bombe,die nazis repatriieren sã¼dafrika,
die chinesen haben ein stehendes heervon 2,8 millionen... und ich unterziehe einen dammeinem belastungstest. du bist wieder auf dem titelblattder fortune. bitte beachte den gebrauch des wortes "du",nicht "wir". da sollte nur ich sein. sie beraubten michder fields-auszeichnung und... nun muss ich mir auch noch das titelblattmit diesen hackern teilen, diesen schã¼lern der banalitã¤t. was genau ist der unterschiedzwischen genie und dem hã¶chsten genie?
eine ganze menge. er ist dein sohn.jedenfalls hast du zehn minuten. - lch habe immer zehn minuten.- bis zu deinem neuen kurs? kann ich keine krankschreibungvon einem arzt bekommen oder so? du bist selbst ein doktor, john, und nein. du kennst die regeln,wir kriegen die schã¶ne einrichtung... und das mit amerikas grã¶ãÿte denker,die die groãÿen denker von morgen unterrichten. - arme schweine.- also, einen schã¶nen schultag. die glocke lã¤utet.
die strebsamen jungen denker von morgen. kã¶nnen wir eins geã¶ffnet lassen, herr professor?es ist wirklich heiãÿ. lhr wohlbefinden steht hinter meiner fã¤higkeitzurã¼ck, meine eigene stimme zu hã¶ren. ich persã¶nlich... denke, dieser kurswird eine verschwendung lhrer und, was weit schlimmer ist, meiner zeit sein. dennoch, da sind wir also. also passen sie auf oder auch nicht.
sie kã¶nnen lhre aufgaben machen,wie sie wollen. wir haben begonnen. frã¤ulein. entschuldigen sie! hallo! wir haben ein kleines problem. es ist extrem heiãÿ hier drinnen,wenn die fenster zu sind, und extrem laut, wenn sie offen sind. ich fragte mich, ob es wohl mã¶glich wã¤re,
ich weiãÿ nicht, vielleicht anderswo zu arbeiten,etwa fã¼r 45 minuten? - kein problem.- danke vielmals! - pause!- verstanden! legen wir los. machen wir etwas sauber. in berechnungen mit vielen variablengibt es oft... eine reihe von lã¶sungen fã¼r jedes problem,das sich stellt. wie ich sagte, wird das problem hier... einige von ihnen monate kosten,bis sie es lã¶sen. fã¼r andere unter ihnen...
wird es eine lebenslange aufgabe sein. professor nash. william parcher. der groãÿe bruder, zu lhren diensten. was kann ichfã¼r das verteidigungsministerium tun? - wollen sie mein gehalt erhã¶hen?- gehen wir ein paar schritte. - eindrucksvolle arbeit im pentagon.- ja, das war es. oppenheimer sagte immer: "ein geniesieht die antwort noch vor der frage."
sie kannten oppenheimer? sein projekt unterstand meiner leitung. welches projekt? - das projekt.- so einfach ist es nicht, wissen sie? nun, sie haben den krieg beendet. wir haben 150.000 menschenin einer sekunde eingeã¤schert. groãÿe taten tragen hohe kosten,herr parcher. es zeigt sich, dass auf beiden seitenãœberzeugungen ein luxus sind, herr nash. ich werde versuchen, daran zu denken.
also, john, keine familie, keine engen freunde. - wie kommt das?- lch denke gerne, weil ich ein einsamer wolf bin. aber hauptsã¤chlich deshalb,weil die leute mich nicht mã¶gen. es gibt gewisse aufgaben, wo lhr mangel an persã¶nlichen beziehungenals vorteil betrachtet werden kann. - das ist eine sicherheitszone.- sie kennen mich. waren sie je hier? bei unserer einfã¼hrung sagte man uns,diese lager stã¼nden leer.
das ist nicht ganz zutreffend. fã¼r das, was ich ihnen sagen werde, werde ich lhre sicherheitszulassungauf streng geheim erweitern. die weitergabe geheimer informationenkann das gefã¤ngnis nach sich ziehen. verstanden? welche operation? erstellt vombãœro fãœr strategische planung die sind eine gute idee. die fabrik befindet sich in berlin,wir beschlagnahmten sie bei kriegsende.
naziingenieure versuchten den baueiner tragbaren atombombe. die sowjets eroberten diese einrichtung vor unsund wir verloren das verdammte ding. die marschrouten vom pentagon. sie hatten damit zu tun, nicht wahr? die sowjets sind nicht so einig,wie alle glauben. eine fraktion der roten armee,die sich novaya svoboda nennt, die "neue freiheit",kontrolliert die bombe... und will sie auf amerikanischem bodendetonieren lassen. lhr plan ist es,hã¶chste zivile verluste herbeizufã¼hren.
der mensch ist so vieler grã¤uel fã¤hig,wie er vorstellungskraft hat. die neue freiheit hat agentenhier in den usa. mccarthy ist ein idiot,aber leider hat er trotzdem recht. die neue freiheit kontaktiert ihre agenten... ã¼ber kodes, die in zeitungenund magazinen enthalten sind, und da kommen sie dann ins spiel. sehen sie, john, was sie hervorhebt, ist, dass sie ganz einfach... das grã¶ãÿte naturtalent der kodeentschlã¼sselungsind, das ich je gesehen habe.
was genau soll ich fã¼r sie tun? prã¤gen sie sich diese liste von zeitschriften ein. ãœberprã¼fen sie jeden neuen artikel, finden sieversteckte kodes und entschlã¼sseln sie sie. legen sie lhr kinn auf die kinnstã¼tze. - schauen sie das licht an.- puls 88, regelmã¤ãÿig. ok, das wird vielleicht etwas unangenehm. das kam ein bisschen ã¼berraschend,nicht wahr? er hat gerade eine radium-diode implantiert. keine sorge, es ist ungefã¤hrlich.
voraussichtlich wird das isotop zerfallen. deshalb werden sich die zahlenimmer mal wieder ã¤ndern. sie sind der zugangskode zu lhrem briefkasten. bin ich damit ein spion? mutter! achte auf die tageder "schmutzgefahr"! treten sie ein. o mann, sie mã¼ssen wirklich wichtig sein. es ist in ordnung, mike. woran arbeiten sie?
unterliegt der geheimhaltung. alle haben eine halbe stunde gewartet. - worauf?- auf den kurs. sie haben den kurs heute verpasst. ich hege den verdacht, dass mich niemand vermisst hat. die problemstellung,die sie an die tafel schrieben, habe ich gelã¶st. - nein, haben sie nicht.- sie haben nicht mal hingesehen.
ich sagte nie, dass die vektorfelderrationale funktionen waren. lhre lã¶sung ist elegant. aber in diesem speziellen fall... ist sie letzten endes nicht korrekt. - sie sind noch da.- lch bin noch da. warum? ich frage mich, professor nash, ob ich sie zum abendessen einladen darf. sie essen doch, oder?
gelegentlich ja. einzeltisch. prometheus, allein,an den felsen gefesselt, mit dem vogel, der ã¼ber ihm seine runden zieht.sie wissen, wie das ist. nein, ich schã¤tze, sie wissen nicht... hinterlegen sie lhre adresse in meinem bã¼ro.ich hole sie freitag ab, um acht uhr, und wir gehen essen. noch eins. haben sie einen namenoder soll ich sie weiter "frã¤ulein" nennen? herr gouverneur, - darf ich ihnen vorstellen...- frã¤ulein alicia larde.
herr professor, bitte. sie und der gouverneur. warten sie einen moment. entschuldigen sie. davon will ich einen abzug.das erste groãÿe rendezvous und so. also, ihr jungs mã¼sst gut aussehen, was nicht der zustand ist,in dem ihr euch von natur aus befindet. so. besser. - lch ã¼berrasche ihn.- damit sollten sie fortfahren. herr professor. gott ist bestimmt maler.
warum sonst gã¤be es so viele farben? malen sie? das habe ich eigentlich nicht gesagt, aber ja, das tue ich. hier. hier bin ich. lhre verabredung. ãœben sie sich in menschlicher interaktionund sozialem verhalten. so lautet das vorhaben.
champagner wã¤re sehr nett. ich warte drauãÿen. ich hole den champagner. oh, danke. vielen dank dafã¼r. nein, behalten sie ihn. ich glaube,entscheidungen zu fã¤llen bringt glã¼ck. - sie auch?- nein. ich glaube nicht an glã¼ck.
aber ich glaube daran,dingen wert zu verleihen. ich habe einmal versucht, sie alle zu zã¤hlen. ich kam bis zu 4348. sie sind auãÿerordentlich seltsam. ich wette, sie haben viel erfolg bei frauen. dann eben ein paar seltsame gewohnheiten. ãœberlegen sie sich eine form. was? suchen sie sich eine form aus,ein tier oder irgendwas.
ok. ein schirm. noch mal. machen sie es noch mal. - ln ordnung. was mã¶chten sie?- einen tintenfisch. kãœnstliches leben, drel tage alt kalt - gut - besser - am besten wie wir uns nach 15 jahrenmit 300 $ monatlich zur ruhe setzten kãœnstliches leben
unterliegt der geheimhaltung du redest nicht viel, nicht wahr? ich kann mit dir nichtã¼ber meine arbeit reden, alicia. ich meine nicht die arbeit. das aufpolieren meiner interaktionen, um sie sozial akzeptabel zu machen,bedeutet einen enormen aufwand. ich habe die tendenz,den informationsfluss zu beschleunigen, indem ich direkt bin. - oft erziele ich keine angenehmen ergebnisse.- versuch es doch.
in ordnung. ich finde dich attraktiv. deine aggressive annã¤herung an michzeigt, dass es dir ebenso ergeht. dennoch erfordert es das ritual, dass wir miteiner reihe platonischer aktivitã¤ten fortfahren, bevor wir sex miteinander haben. ich fahre mit diesen aktivitã¤ten fort, aber was die tatsachen betrifft, will ich in wirklichkeit so bald wie mã¶glichmit dir verkehr haben. haust du mir jetzt eine runter?
wie war das ergebnis? kunstschã„tze aus den anden usa - altertum was tust du da? ich versuche, langfristig wiederholteformulierungen in zeitschriften auszusondern. und du? seltsame art zu reden, herr nash. kenne ich dich? mein onkel sagt, sie sind sehr schlau,aber nicht sehr nett...
und ich soll es ignorieren,wenn sie gemein zu mir sind. und wer ist dein onkel? der verlorene zimmergenosse... kehrt zurã¼ck. komm her, charles. meine schwester starb bei einem autounfall. nicht zu weit, marcee! lhr wilder ehemann war zu betrunken, umzu wissen, dass er zum fahren zu betrunken war. also nahm ich sie auf.
- sie ist so klein.- sie ist jung. bei denen ist das so. ich bin in harvard, absolviere den workshop fã¼r groãÿe schriftsteller. ein verdammter d.h. lawrence. ich denke wirklich,du solltest mal ein neues buch kaufen. ich habe viel ã¼ber dich gelesen. wie geht es dir, john? am anfang war meine arbeit hier trivial, aber dann erfolgte ein neuer auftrag und...
ich darf dir keine details preisgeben. topsecret? illegale kontrollen?verdeckte ermittlungen? etwas in der art. - und...- ja? ich habe ein mã¤dchen kennen gelernt. - nein! menschlich?- homo sapiens. - zweibeiner?- ja. und entgegen aller wahrscheinlichkeit... findet sie michauf verschiedenen ebenen attraktiv. gott, das ist wunderbar.
geschmack kennt keine verantwortung,stimmt's? - soll ich sie heiraten?- o gott. richtig. ich meine, es lã¤uft alles gut.die arbeit ist bestens. ich habe genug geld. es scheint alles zusammenzupassen. aber wie kann man sich ganz sicher sein? nichts ist jemals ganz sicher, john. das ist das einzige, dass ich ganz sicher weiãÿ. guten abend. alicia, sei nicht bã¶se. ich habe bei der arbeitnicht auf die zeit geachtet,
wieder mal. es tut mir leid. ich hatte keine zeit, es einzuwickeln. herzlichen glã¼ckwunsch zum geburtstag. die facetten des glases, siehst du,bewirken eine streuung auf ganzer wellenlã¤nge, wenn man also hineinsieht, sieht man... jede erdenkbare farbe. weiãÿt du noch, wie du damals sagtest,gott mã¼sse ein maler sein, der farben wegen? das hast du im haus des gouverneurs gesagt.
ich dachte, du hã¤ttest nicht zugehã¶rt. ich habe zugehã¶rt. es ist schã¶n. alicia, erfordert unsere beziehungeine langfristige bindung? denn ich brauche einen beweis,daten, die verifizierbar, empirisch sind. tut mir leid, gib mir einen moment, um meinen mã¤dchenhaften begriffvon romantik neu zu definieren. einen beweis? verifizierbare daten.
wie groãÿ ist das universum? unendlich. woher weiãÿt du das? - alle daten deuten darauf hin.- aber bisher wurde es nicht bewiesen? du hast es nicht gesehen.wie kannst du dir sicher sein? das bin ich nicht, ich glaube es nur. mit der liebe ist es wohl genauso. jetzt... ist der teil, den du nicht kennst,
die frage, ob ich dich heiraten will. in die kamera lã¤cheln! gut gemacht! herzlichen glã¼ckwunsch. du siehst so schã¶n aus. hallo, wie geht's? - tschã¼s.- tschã¼s, bis dann. fahrt vorsichtig! cambridge, ma - oktober 1954
u.s. regierung - 73864d steigen sie ein. schnell. sie folgen uns. - wer folgt uns?- der briefkasten wurde entdeckt. runter! unten bleiben! - hier, nehmen sie das.- lch schieãÿe auf niemanden. - nehmen sie die verdammte waffe!- nein! bleiben sie hinten. bewegen sie sich nicht.
john? wo warst du? - sol...- ja, ich habe mit sol gesprochen. er sagte, dass du das bã¼rovor stunden verlassen hast. warum hast du mich nicht angerufen? geht es dir gut? schatz? john... bitte, rede mit mir.sag mir, was passiert ist.
john, ã¶ffne die tã¼r. komm, ã¶ffne die tã¼r! lass mich rein! rede mit mir! john! ã–ffne diese tã¼r! achtet auf die autos, kinder. william. dafã¼r habe ich nicht unterschrieben. wenn ein motor knalltoder eine tã¼r zuschlã¤gt...
ich verstehe das besser,als sie sich vorstellen. sie mã¼ssen sich beruhigen, john. hã¶ren sie.das mit der bombe wird abgeschlossen, hauptsã¤chlich dank lhrer verdienste. finden sie nicht, dass lhre angstein geringer preis dafã¼r ist? william, meine situation hat sich verã¤ndert. alicia ist schwanger. ich sagte ihnen,dass beziehungen gefã¤hrlich seien. es war lhre wahl, das mã¤dchen zu heiraten.
ich habe nicht versucht, das zu verhindern. am besten lã¤sst sichfã¼r die sicherheit aller sorgen, wenn sie lhre arbeit fortsetzen. nun, ich kã¼ndige einfach. das werden sie nicht. warum sollte ich nicht? weil ich den russen das wissen vorenthalte,dass sie fã¼r uns arbeiten. wenn sie nicht mehr fã¼r mich arbeiten, arbeite ich nicht mehr fã¼r sie.
parcher! john, bist du in ordnung? mach es aus! mach das licht aus! warum soll ich das tun? - warum soll ich das licht ausmachen?- was ist mit dir los? du musst zu deiner schwester ziehen. der wagen steht hinten.nimm die commonwealth, keine nebenstraãÿen. bleib da, wo menschen sind. john, ich fahre nirgendwohin!
wenn du dort ankommst,warte auf meinen anruf. - pack deine sachen.- lch fahre nicht. halt! hã¶r auf damit! bitte, alicia. ich erklã¤re es dir, sobald ich kann. universitã„t harvardnationale mathematiker-konferenz onkel john! hallo, kleines mã¤dchen! wow, da will aber jemand umarmt werden!
ich sah dich auf der tafel und dachte: "wie kã¶nnte ich einen gastvortragdes unnachahmlichen john nash verpassen?" was ist los? ich sitze in der patsche.ich glaube, ich brauche vielleicht hilfe. sagst du mir, worum es geht? professor nash! willkommen! nachher? also sehen wir, dass die nullenaus der riemann-zeta-funktion...
mit den besonderheiten... in der raum-zeit ã¼bereinstimmen... besonderheiten in der raum-zeit, die dann... und die konventionelle zahlentheorie... sie stellt das profilder relativistischen forschung auf den kopf. manchmal enttã¤uschen die zahlenunsere erwartungen. variablen kann man unmã¶glicheinen rationalen wert zuteilen. - stehen bleiben!- professor nash? professor nash, wir wollen docheine szene vermeiden, oder etwa nicht?
was wollen sie? ich heiãÿe rosen. dr. rosen. ich bin psychiater. vergeben sie mir,wenn mich das nicht ã¼berzeugt. ich mã¶chte, dass sie mit mir kommen, john. nur fã¼r eine kleine unterhaltung. ich habe wohl keine andere wahl. hilfe! helfe mir jemand! zu hilfe!
helfen sie mir! lassen sie mich los! ich weiãÿ, wer sie sind! nein, nein, nicht! charles, das sind russen! sie sind russen! ruf jemanden an! - russen!- halten sie das bein fest. lassen sie mich. bleiben sie weg von mir! na also.
alles wird gut. hier ist alles in ordnung. passen sie auf lhren kopf auf. kã¶nnen sie mich hã¶ren? ganz ruhig jetzt. thorazin wirkt eine weile nach. tut mir leid wegen der fesseln. sie haben einen teuflischen rechten haken. wo bin ich?
psychiatrisches krankenhaus macarthur. das erscheint mir sehr unwahrscheinlich. sie haben einen fehler gemacht. meine arbeit findetnicht-militã¤rische anwendung. welche arbeit ist das, john? ich weiãÿ von gar nichts. es ist nicht gut, geheimnisse zu haben,wissen sie. charles? ich wollte dich nicht darin verwickeln.
der verlorene zimmergenosse wird demaskiert. "du sahst meinen namenauf der vorlesungsliste"? du verlogener hurensohn! mit wem reden sie?sagen sie mir, wen sie sehen. wie spricht man "charles herman"russisch aus? wie spricht man es auf russisch aus? da ist niemand, john. er ist genau dort. halt! ich weiãÿ gar nichts!
meine name ist john nash. ich werde gegen meinen willen festgehalten. man soll das verteidigungsministeriumverstã¤ndigen. ich heiãÿe john nash. was ist mit ihm los? john leidet an schizophrenie. leute mit dieser stã¶rung sind oft paranoid. aber seine arbeit. er hat mit verschwã¶rungen zu tun.
ja, ich weiãÿ. in johns welt wird dieses benehmen akzeptiert, ja gefã¶rdert. deshalb blieb seine krankheitlange unbehandelt, viel lã¤nger als normal ist. was meinen sie? wie lange? wahrscheinlich seit der hochschule. zumindest haben da wohlseine halluzinationen eingesetzt. wovon reden sie? welche halluzinationen?
bisher weiãÿ ich von einer. ein imaginã¤rer zimmergenossenamens charles herman. charles ist keine einbildung. sie sind seit princeton die besten freunde. haben sie charles je getroffen?kam er je zum abendessen? er kommt immer nur so kurz in die stadt,zu vorlesungen. - war er auf lhrer hochzeit?- er musste unterrichten. sahen sie ein fotooder sprachen sie mit ihm am telefon? das ist lã¤cherlich.
ich habe in princeton angerufen. nach ihren unterlagen wohnte john allein. was ist also wahrscheinlicher?dass lhr mann, ein mathematiker ohne militã¤rische ausbildung, - als spion vor den russen flieht...- das klingt, als sei er verrã¼ckt. oder hat er den bezug zur wirklichkeit verloren? ich kann ihm nur helfen,indem ich ihm den unterschied... zwischen dem, was real ist,und dem, was er sich vorstellt, zeige. kommen sie.
woran hat er gearbeitet? seine arbeit ist geheim. er erwã¤hnte einen leiter... mit namen william parcher. vielleicht kann herr parcheruns einiges erklã¤ren. aber ohne freigabe dringe ich nichtzu ihm vor. wollen sie, dass ich ihnen helfe,details der arbeit meines mannes zu erfahren? john hã¤lt mich fã¼r einen russischen spion. denken sie das auch?
- was hat der arzt gesagt?- lst er krank? ich weiãÿ es nicht. ich will sehen, woran john gearbeitet hat. - du kannst nicht in sein bã¼ro.- das ist sperrzone, alicia. stopp. o mein gott. warum habt ihr nichts gesagt? alicia, john war immer... etwas seltsam.
er sagte, er entschlã¼ssele kodes. - geheiminformation.- topsecret, teil des militã¤runternehmens. sagte er das? es war mã¶glich. stã¤ndig erhalten wir direktiven,die nicht erklã¤rt werden. - es war mã¶glich.- mã¶glich, aber nicht wahrscheinlich. in letzter zeit war er viel erregterund als du angerufen hast... das ist also, was er den ganzen tag machte? zeitschriften zerschnippeln?
nicht nur. - es tut mir so leid.- es ist ok. du hast mir gefehlt. ich muss mit dir reden. alicia, ich habe darã¼ber nachgedacht. und mir ist klar, dass mein verhalten... und meine unfã¤higkeit,dir die situation zu erã¶rtern, dir verrã¼ckt erschienen sein mã¼ssen. ich lieãÿ dir keine andere wahl.
ich verstehe es... - und es tut mir ehrlich leid.- das ist ok. alles wird wieder gut. wir mã¼ssen nur leise reden. vielleicht hã¶ren sie uns ab.vielleicht sind da mikrofone. von jetzt an erzã¤hle ich dir alles. es ist gegen das protokoll,aber du musst es wissen, damit du mir hier raushelfen kannst. ich erledige topsecret-arbeit fã¼r die regierung.
es gibt da eine bedrohung... von katastrophalem ausmaãÿ. ich denke, die russen haben gemerkt,dass ich zu gut bin. deshalb wollen sie mich aus dem weg rã¤umen. sie halten mich hier fest,wollen mich von der arbeit abhalten. du musst zum wheeler fahren. - du musst william parcher finden.- stopp. hã¶r auf. ich fuhr zum wheeler.
gut, gut. es gibt keinen william parcher. natã¼rlich gibt es ihn. ich arbeitete fã¼r ihn. und wie? hast du kodes entschlã¼sselt? hast du umschlã¤ge fã¼r die regierungin einem geheimen briefkasten hinterlassen? sol ist dir gefolgt. - er dachte, es sei harmlos.- sol ist mir gefolgt? geheim sie wurden nie geã¶ffnet.
es ist nicht wirklich. es gibt keine verschwã¶rung, john. es existiert alles nur in deinem kopf. versteht du, schatz? du bist krank. du bist krank, john. kode rot. dr. rosen, kode rot. beobachtungszimmer 2. das lmplantat ist fort.
ich kann es nicht finden. es ist fort. sehen sie, der alptraum der schizophrenie... liegt darin, nicht zu wissen, was wahr ist. stellen sie sich vor, sie haben plã¶tzlich erfahren,dass menschen und orte... und momente, die ihnen hã¶chst wichtig waren,nicht fort, nicht tot sind, sondern schlimmer, nie existiert haben. was fã¼r eine hã¶lle muss das sein.
ich injiziere das insulin. 8.42 uhr. wie oft? fã¼nf mal wã¶chentlich, zehn wochen lang. universitã„t princeton - ein jahr spã„ter john war immer so stolz darauf,princeton besucht zu haben. hansen leitet jetzt die abteilung. also denkt er weiter an uns, erinnert uns. john will sich aber dem campus nicht nã¤hern.ich glaube, er schã¤mt sich.
willst du das? und, alicia, wie kommst du zurecht? die enttã¤uschung ist ã¼berwunden. sie sagten, mit den medikamentenund einer weniger stressigen umgebung... ich meine, wie geht es dir? ich denke oft, was ich fã¼hle... ist verpflichtung. oder schuld deswegen, weil ich fort will. wut auf john, auf gott und...
aber... dann sehe ich ihn an... und zwinge mich dazu, den mann zu sehen,den ich geheiratet habe. und dann wird er dieser mann. dann verwandelt er sich in jemanden,den ich liebe. und ich verwandele mich in jemanden,der ihn liebt. das ist nicht immer so, aber... es reicht aus. ich halte johnfã¼r einen sehr glã¼cklichen mann, alicia.
so unglã¼cklich. - da sind wir.- das ist das haus? es ist in der nã¤he meiner arbeit. john? du hast besuch. ich hoffe, das ist ok. hallo, chef. - zigarette?- nein, danke. ich habe aufgehã¶rt. - hallo.- he, john.
hast du harvey kennen gelernt? - es gibt keinen...- ruhig, es ist ok. was bringt es, verrã¼ckt zu sein,ohne mal spaãÿ zu machen? herrgott, john, ich hã¤tte es wissen sollen. da bitte. - die kann ich doch spã¤ter nehmen.- die sollst du jetzt nehmen. - kann ich etwas bringen?- mir nicht. also, ich habe in der stadteinen workshop abgehalten. heute abend fahre ich zurã¼ck.
bender wollte gerne vorbeikommen, dich besuchen. hallo sagen. ãœberempfindlich? das wã¤re ich vermutlich auch. aber, verdammt, so ist es eben. ich versuche, die riemann-hypothese zu lã¶sen. o ja? ich dachte mir, wenn ich sie verblã¼ffe, mã¼ssen sie mich wieder einstellen.
aber mit den medikamenten ist es schwierig, denn es ist schwer, die lã¶sung zu sehen. john, du solltest es langsam angehen. es gibt noch andere dinge auãÿer arbeit. und die wã¤ren? worã¼ber denkst du nach? was tun die leute? das ist das leben, john.
mã¶gliche aktivitã¤ten plus bedeutung. du kã¶nntest versuchen,aus dem haus zu gehen. weiãÿt du, vielleicht... mit den leuten reden. du kã¶nntest versuchen,den mã¼ll rauszubringen. und dann kommt mehr und noch mehr... mit wem hast du geredet? dem mã¼llmann. abends kommen die mã¼llmã¤nner nicht.
hier anscheinend doch. tut mir leid. liegt es an den medikamenten? ich weiãÿ nicht, was ich tun soll. meine mutter behã¤lt das babynoch etwas bei sich. ich kann drei ãœberstunden frei bekommen. ich gehe schlafen. gute nacht. schã¶n, dich zu sehen, john.
es ist lange her. parcher? jawohl. sie sind nicht real! natã¼rlich bin ich das.seien sie nicht lã¤cherlich. ich glaube nicht, dass sie das tun sollten. es wird zeit,dass sie lhre arbeit wieder aufnehmen. die bombe ist jetztin den usa positioniert worden. da lhre situation bekannt ist,mã¼ssen sie gedeckt werden. "mohammed",
wir bringen den berg zu ihnen. wir haben die position der bombeauf den bereich der ostkã¼ste eingeschrã¤nkt. aber wir konnten ihre genaue lagenicht bestimmen. lhr kodes sind unglaublich komplex geworden. sehen sie sich das an, john. - dr. rosen sagte...- rosen! der quacksalber! "schizophrene abspaltung von der realitã¤t",ja? psychologischer unsinn! sehen sie mich an, john. john, sehen sie mich an.
sehe ich aus wie ein fantasiegebilde? in wheeler werden sie nicht gefã¼hrt. denken sie, wir listen unser personal auf? tut mir leid,dass sie das alles durchmachen mussten. ich habe viel ã„rger auf mich genommen,um sie zurã¼ckzuholen. ich kann lhren status am wheeler erneuern. ich kann die welt wissen lassen,was sie getan haben. aber ich brauche sie jetzt, soldat. ich hatte solche angst,dass sie nicht real seien.
princeton, new jersey - april 1956 es zieht ein gewitter auf. ich hole nur schnell die wã¤sche rein. ich setze ihn in die badewanne. ist schon gut. ich habe es fast!charles, pass auf das baby auf. nein! - charles hat auf ihn geachtet. lhm ging's gut.- es ist niemand hier. hier ist niemand!
lhm wurdeein unsichtbarkeitsserum injiziert. ich sehe ihn dank chemikalien,die in meinen blutkreislauf einlass fanden, als das lmplantat sich auflã¶ste. ich konnte es dir nicht sagen,zu deinem eigenen schutz! alicia! - nein!- hallo, das bã¼ro von herrn doktor rosen, bitte. du musst sie aufhalten, john. lassen sie sie aus dem spiel. - mit wem redest du?- es ist nicht ihre schuld.
- sie wird uns gefã¤hrden.- nein, wird sie nicht. sie kommen wieder ins krankenhaus. - antworte!- unzã¤hlige menschen werden sterben. alicia, bitte leg den hã¶rer auf. - lch kann das nicht zulassen.- ja, hallo? hallo, ich mã¶chte herrn doktor rosen sprechen.ist er da? tut mir leid, john. - sie wissen, was sie tun mã¼ssen.- lass mich. - sie ist ein zu groãÿes risiko.- lass mich!
ich wollte dir nicht wehtun! erledigen sie sie. sie weiãÿ zu viel. onkel john? erledigen sie das, sie jã¤mmerlichesstã¼ck scheiãÿe, sonst erledige ich sie. gott, john, tu, was er sagt. bewegung, soldat. sofort. john, bitte! sofort!
alicia und charles existieren nieim selben bereich. parcher und charles... charles und marceekã¶nnen nicht mit alicia koexistieren. ich verstehe. sie wird nie ã¤lter. marcee kann nicht real sein.sie wird nie ã¤lter. sehen sie sie jetzt? warum haben sie lhre medikamente abgesetzt? weil ich meine arbeit nicht machen konnte.
ich konnte mit dem baby nicht helfen. ich konnte nicht... ich konnte meine frau nicht glã¼cklich machen. halten sie das fã¼r besser, als verrã¼ckt zu sein? wir mã¼ssen ihnen stã¤rkere insulinschocksund neue medikamente verabreichen. nein. - es muss einen anderen weg geben.- schizophrenie ist degenerativ. an manchen tagen mag es keine symptomegeben, an anderen ist es schlimmer. es ist ein problem. mehr nicht.
es ist ein problem ohne lã¶sung.und das ist, was ich tue. probleme lã¶sen. das ist keine mathematik. sie kã¶nnen keine formel erstellen,um die welt damit anders wahrzunehmen. - lch strenge den verstand an.- es gibt kein theorem, keine beweise. - rational existiert da kein ausweg.- warum nicht? vor allem, weil sich das problemin lhrem geist befindet. ich kann es tun. ich kann es ausarbeiten. ich brauche nur zeit. ist das das baby?
das baby ist bei meiner mutter, john. ohne behandlung, john, kã¶nnten die fantasien ãœberhand nehmen, und zwar gã¤nzlich. bist du bald fertig? rosen wartet drauãÿen. ich kann nicht zurã¼ck ins krankenhaus. ich werde dann nicht mehr heimkommen. er sagte, wenn du das sagen wã¼rdest,
dann hã¤tte er einlieferungspapiere,die ich unterschreiben soll. nun, vielleicht wirst du sie nicht unterschreiben. vielleicht gibst du mir nur etwas zeit. ich werde versuchen, eine lã¶sung zu finden. was immer du tust, rosen hat in einem punkt recht. du solltest nicht hier sein. ich bin jetzt eine bedrohung. hã¤ttest du mir wehgetan, john?
vielleicht sollltest du dichvon doktor rosen zu deiner mutter fahren lassen. er sagte, ich solle fortgehen. rosen sagte, ich solle anrufen,wenn du versuchen solltest, mich zu tã¶ten. willst du wissen, was real ist? das hier. das ist real. vielleicht sitzt der teil, der aus dem traum zu erwachen weiãÿ, nicht hier.
vielleicht sitzt er hier. ich muss glauben kã¶nnen, dass etwas auãÿergewã¶hnlichesmã¶glich ist. universitã¤t princeton - zwei monate spã¤ter herein. hallo, martin. du lieber gott. nein. ich... den habe ich nicht. mein retterkomplexã¤uãÿerst sich in anderer form.
ich habe gehã¶rt, was passiert ist, und... wollte schreibenund dich im macarthur erreichen, aber du warst fort und ich... das ist helingers altes bã¼ro. ja, ich habe es ihm abgeluchst. scheint, als hã¤ttest du letztlichdoch gewonnen, martin. sie hatten unrecht, john. keiner gewinnt. bitte, setz dich doch. gott, es tut so gut, dich zu sehen.
was bringt dich wieder nach princeton? john, tut mir leid,aber du musst es ihm sagen. sag ihm, du seist ein genie.du bist ein genie! sag ihm, dass deine arbeiteinen wendepunkt erreicht hat. john, bitte! besteht die chance, dass du ignorierst,was ich gerade getan habe? natã¼rlich, wofã¼r sonst sind alte freunde da? sind wir das, martin? freunde? natã¼rlich, john. natã¼rlich. das sind wir immer gewesen.
alicia und ich denken, dass, wenn ich mich anpasse,teil einer gemeinschaft werde, dies mir helfen kã¶nnte. dass ein gewisser grad an bindung,gewohnte orte, gewohnte menschen, mir helfen kã¶nnte, gewisse illusionen, die ich habe, auszugrenzen. es ist viel, worum ich bitte,und wo ich jetzt hier bin, bin ich ziemlich sicher,dass du ablehnen wirst.
aber ich fragte mich,ob ich mich hier vielleicht aufhalten kann. brauchst du ein bã¼ro? nein, ich kã¶nnte in der bibliothek arbeiten. dieser typ will in die bibliothek spazieren, - aber er hat keinen ausweis.- warum liest keiner je die memos? da ist er vollends durchgedreht. sie sind nicht real! sie sind nicht real! es gibt keine mission. oh, scheiãÿe. scheiãÿe.
ist es das, was sie sind, soldat?eine nutzlose seele? der dorftrottel? - lch bin kein soldat.- sie enden in einer zelle! alt, wertlos, ausrangiert. und wã¤hrend sie blã¶dsinn brabbeln,verbrennt die welt zu asche! sie reden immer noch mit mir, soldat. es gibt keine mission! ich bin kein soldat! john! es ist ok. hã¶rte, was passiert ist. tut mir leid.
- lch bin kein soldat.- john. he, nash. nash, du bist in ordnung. nash. meine damen und herren,der groãÿe john nash! du hã¤ttest ihre mienen sehen sollen. jeder starrte mich nur an. john, du weiãÿt,dass stress die halluzinationen fã¶rdert. ich weiãÿ. aber dann, auf dem heimweg,
war charles da. manchmal fehlt mirdie unterhaltung mit ihm. vielleicht hat rosen recht. vielleicht sollte ich ã¼berlegen,wieder ins krankenhaus zu gehen. nein. komm her. vielleicht versuchst du es morgen noch mal. john, du kannst mich nicht ewig ignorieren. du warst mir ein sehr guter freund. der beste.
aber ich werde nie wieder mit dir reden. ich kann einfach nicht. das gilt auch fã¼r dich, kleines mã¤dchen. auf wiedersehen. ich fragte mich,ob ich bei lhrem kurs zuhã¶ren darf. es ist mir eine ehre, professor nash. stimmt etwas nicht? das wird mein erster kurs sein. guten morgen,
ihr strebsamen jungen geister. es wird nicht klappen, john. du erniedrigst dich nur selbst. das ist jã¤mmerlich! du bist jã¤mmerlich. ich schã¤me mich fã¼r dich! o mann! kommt ihr? lhr kommt zu spã¤t. - papa, du hast mein buch.- was?
- du hast mein buch.- oh, stimmt. tschã¼s. bis heute abend. tschã¼s, liebling. universitã¤t princeton - oktober 1978 hast du den riemann gelã¶st? nun, was meinst du? das ist ein analog zu frobeniuszur nonkommunikativen ausweitung. ja, das ist es.
aber es scheint nur sporadisch zu funktionieren,also, nein. aber... ich glaube, ich mache fortschritte. sie sind john nash, nicht wahr? - toby kelly.- hallo. ich studierte die gleichung,die sie hier in princeton aufgestellt haben. um mit etwas ganz neuem aufzuwarten,so wie sie das taten. weiãÿt du, ich war jung. ich habe eine theorie entwickelt. ich glaube, ich kann beweisen, dass sich...
galois' theorie auch auf die rã¤umeausweiten lã¤sst. dass alles miteinander verbunden ist.dass alles teil desselben subjekts ist. wann hast du das letzte mal etwas gegessen? - wie bitte?- du weiãÿt schon, nahrung. meine frau... liebt mayonnaise. weiter. der funktor... liegt in den zwei kategorien.
treffen diese bei hã¶chstgeschwindigkeitaufeinander, sagen wir, mit 15 kmlh. also hast du eine fliegeauf dem reifen von fahrrad "b", und die fliege, die mit 30 kmlh reisen kann,verlã¤sst... den reifen von "b"und fliegt zum reifen von fahrrad "a"... und hin und her,bis die beiden fahrrã¤der kollidieren... und die arme, kleine fliege zerquetscht wird. das ist das wichtige daran, sich daraufzu konzentrieren und den bereich, der dich beschã¤ftigt, zu verstehen.mathematik ist sehr...
spezifisch und eine kunstform.egal was die leute dir erzã¤hlen, besonders biologen.hã¶re nicht auf diese leute. zurã¼ck zu dem, was du tatest.vielleicht will ich es dir klauen, ein buch schreiben und berã¼hmt werden. ich dachte, ich kã¶nnte vielleicht unterrichten. eine klasse mit 50 schã¼lernwã¤re fã¼r jeden eine mammutaufgabe. zudem, john, bist du ein schrecklicher lehrer. ich bin gewã¶hnungsbedã¼rftig, martin. ich hoffte,dass ich noch etwas zu geben hã¤tte.
was ist mit... nun, du weiãÿt schon. sind sie fort? nein, sie sind nicht fort. das werden sie vielleicht nie sein. aber ich habe mir angewã¶hnt, sie zu ignorieren,und sie scheinen aufgegeben zu haben. hast du dir mal ã¼berlegt, wie es mitunseren trã¤umen und alptrã¤umen ist, martin? dass man sie nã¤hren muss,damit sie lebendig bleiben? john, trotzdem verfolgen sie dich noch immer.
sie sind meine vergangenheit, martin.jeder wird von seiner vergangenheit verfolgt. also, bis dann. john, ich werde mit der fakultã¤t sprechen. vielleicht im frã¼hling. schreckliche. todesangst. bin wie versteinert. du solltest jetzt besser alicia anrufen, sonst... - lch rufe sie an.- ...kriege ich groãÿen ã„rger. - danke, professor.- auf wiedersehen.
- schã¶nen tag noch.- auf wiedersehen. universitã¤t princeton - mã¤rz 1994 meine papiere, herr bayer. professor nash? - kã¶nnen sie ihn sehen?- ja. ganz sicher? absolut? sie sehen ihn? gut. verzeihen sie, bei unbekanntenbin ich immer misstrauisch.
- bis nã¤chste woche, herr professor.- bis nã¤chste woche. da ich jetzt also weiãÿ, dass sie real sind,wer sind sie und was kann ich fã¼r sie tun? herr professor, ich heiãÿe thomas king. thomas king? ich bin hier, um sie davon zu unterrichten,dass sie in der auswahl fã¼r den nobelpreis sind. verzeihung, aber ich bin leicht verblã¼fft. in den letzten paar jahren ist lhre gleichungzu einem meilenstein... der modernen wirtschaft geworden. auf einmal schwã¶ren alle darauf.
was ist mit meiner arbeit an anderen projektenwie dem ursprung von faktoren? die anwendung lhrer handelstheorie... auf die auktionen von frequenzenoder die kartellfã¤lle... - kartellfã¤lle?- ja. daran hã¤tte ich nie gedacht. habe ich einen grad an ehrlichkeit erreicht,der an dummheit grenzt? - nein, haben sie nicht.- denn das wã¤re mir nie in den sinn gekommen. trinken wir etwas tee? ich gehe nicht dort hinein.ich esse meine brote immer in der bibliothek.
kommen sie, john. trinken wir eine tasse tee.es ist ein wichtiger tag. die meisten kommerziellen teemarkenentsprechen nicht meinem geschmack. ich bin nicht... es gibt ein paar nordindische tees,die gehaltvoll genug sind... deren geschmack mag ich.ich war in diesem raum seit... vielen jahren nicht mehr.ich frage, was fã¼r tee sie servieren. nun, danke, junge frau. die dinge haben sich hier wirklich geã¤ndert.ich habe einen sohn in diesem alter. harvard.
ich dachte, die nominierungenfã¼r den nobelpreis seien geheim. ich dachte, davon erfã¼hre man nur,wenn man gewonnen oder verloren hat. das ist in der regel auch so,aber dies sind besondere umstã¤nde. die preise sind betrã¤chtlich. sie mã¼ssen privat finanziert werden, daher ist das ansehen des nobelpreises... sie kamen also her, um herauszufinden,ob ich verrã¼ckt bin? um zu sehen, ob ich durchdrehen wã¼rde,sollte ich wirklich gewinnen? um das podium tanzen, einen strip hinlegenund wie ein huhn gackern?
etwas in der art, ja. wã¤re ihnen das peinlich? ja, das ist mã¶glich. sehen sie, ich... ich bin verrã¼ckt. ich nehme die neuesten medikamente, aber ich sehe immer noch dinge,die nicht da sind. es ist meine wahl, sie zu ignorieren. wie eine diã¤t des geistes. ich entscheide,gewissen lã¼sten nicht nachzugeben.
wie meiner lust, rumzuplappern. vielleicht meiner lust an vorstellungenund trã¤umen. es ist gut, sie hier zu haben, john. - es ist mir eine ehre, sir.- vielen dank. es ist ein privileg, herr professor. - gut gemacht, john.- danke, tom. ich danke ihnen. vielen dank, ed. das kam hã¶chst unerwartet.
nobelpreis-verleihung - stockholm, schweden dezember 1994 ich habe immer an zahlen geglaubt. an gleichungen und logische verhã¤ltnisse,die einen sinn ergeben. aber nach einem leben mit diesen interessen... frage ich mich: was ist wirklich logisch? wer entscheidet, worin der sinn liegt? meine suche hat michin den bereich der physik, der metaphysik,
der tã¤uschung... und wieder zurã¼ckgefã¼hrt. und ich habe die bedeutendste entdeckungmeines lebens gemacht. die bedeutendeste entdeckung meines lebens. einzig und allein in den rã¤tselhaften gleichungen der liebe... liegt alle logik verborgen, die zu entdecken ist. nur dir habe ich zu verdanken,dass ich heute hier bin. du bist der grund meiner existenz. du gibst allem in meinem leben sinn.
es war schã¶n, sie kennen zu lernen. ich rufe den wagen, papa. - bereit zu gehen?- ja. ja, in der tat, und ja, bitte. ich danke dir sehr. was ist? was ist los? nichts. ãœberhaupt nichts. kommen sie, mein frã¤ulein.
mein wagen wartet drauãÿen?haben sie lust auf eine spritztour? wohin denn? nashs theorien beeinflusstenden weltweiten handel und... arbeitsbedingungen und erbrachtenerkenntnisse in der evolutionsbiologie. john und alicia nash leben in princeton,new jersey. john hã¤lt regelmã¤ãÿig bã¼rostunden in der fakultã¤t fã¼r mathematik ab.er besucht jeden tag den campus.